Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich zur beschriebenen Wohnlage Folgendes festhalten: Es sei denkbar, dass die Nähe zu verkehrs- und industriegeprägten Bereichen den Wohnkomfort sowie die langfristige Wertentwicklung beeinflusse. In der Umgebung ließen sich…
Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich zur beschriebenen Wohnlage Folgendes festhalten: Es sei denkbar, dass die Nähe zu verkehrs- und industriegeprägten Bereichen den Wohnkomfort sowie die langfristige Wertentwicklung beeinflusse. In der Umgebung ließen sich Schienenverbindungen in ca. 551, 632 und 964 Metern Entfernung feststellen, was in ruhigeren Phasen potenzielle Lärmemissionen nahelegen lasse. Es lasse sich beobachten, dass Funk- und Mobilfunktürme in ca. 930, 968 und 1095 Metern Entfernung sichtbar bleiben und die Signalinfrastruktur im Alltag spürbar prägnant mache. Es sei denkbar, dass das Umspannwerk Aubing in ca. 405 Metern Nähe elektromagnetische Felder erzeugen könnte und dies visuelle Beeinträchtigungen zur Folge lasse. Zur Infrastruktur zählten Deponien in 574 und 628 Metern sowie Tierhaltungsbetriebe in 652 Metern; damit lasse sich zeitweise Geruchs- oder Staubbelastung beobachten. Darüber hinaus ließe sich Münchner Stadtentwässerung, Kanalbetrieb West in 1061 Metern und FIBA München-Pasing in 1396 Metern Entfernung verorten, was das Bild einer industrie- bzw. dienstleistungsnahen Umgebung widerspiegeln könnte.