Aus der Sicht einer erfahrenen Immobilienanalyse ließe sich annehmen, dass die Wohnlage durch nahe Verkehrstrassen und Schienen leicht belastet wirkt. Es ist denkbar, dass die Nähe zur Heckenstallerstraße (etwa 37 m) eine belastende Geräuschkulisse erzeugt und das Ruheangebot einschränkt. In rund…
Aus der Sicht einer erfahrenen Immobilienanalyse ließe sich annehmen, dass die Wohnlage durch nahe Verkehrstrassen und Schienen leicht belastet wirkt. Es ist denkbar, dass die Nähe zur Heckenstallerstraße (etwa 37 m) eine belastende Geräuschkulisse erzeugt und das Ruheangebot einschränkt. In rund 831 m Entfernung verläuft die Bayerische Maximiliansbahn; hier zeigt sich in manchen Fällen eine merkbare Beeinflussung von Schlaf- und Erholungsphasen. Mitunter lässt sich beobachten, dass Industrie- und Logistikstandorte in der Umgebung die örtliche Verkehrsdichte erhöhen und potenziell Geruchs- oder Emissionsbelastungen mit sich bringen – etwa die Wacker Chemie AG in ca. 772 m. Ein Umspannwerk in ca. 191 m Entfernung könnte elektromagnetische Felder erzeugen, was je nach Empfindlichkeit der Bewohner das Nutzungsgefühl beeinträchtigen könnte. Schließlich ließe sich der 898 m entfernte Schießstand Königlich privil. Hauptschützengesellschaft München v. 1406 als zusätzlicher Faktor nennen, dessen Geräusch- und Sicherheitsaspekte bei bestimmten Nutzungsformen berücksichtigt werden sollten.