Unter der Annahme der vorliegenden Daten ließe sich eine Wohnlage in der Nähe von Klinikum Großhadern und Klinikum der Universität München (je ca. 353 m) als standortnah in medizinischer Hinsicht bewerten. Es ist denkbar, dass diese Nähe zu medizinischen Einrichtungen auch zu zeitweise erhöhtem…
Unter der Annahme der vorliegenden Daten ließe sich eine Wohnlage in der Nähe von Klinikum Großhadern und Klinikum der Universität München (je ca. 353 m) als standortnah in medizinischer Hinsicht bewerten. Es ist denkbar, dass diese Nähe zu medizinischen Einrichtungen auch zu zeitweise erhöhtem Besucher- und Notfalldienstverkehr führt, was sich in stärkerem Straßenaufkommen bemerkbar machen mag. In manchen Fällen zeigt sich zudem, dass eine nahe Kraftwerksanlage (ca. 41 m) potenzielle Lärm- und Emissionsbelastungen sowie elektromagnetische Felder mit sich bringen könnte. Mitunter lässt sich beobachten, dass Funktürme wie die Antenne Bildsäule in etwa 200 m Entfernung Sichtbeeinträchtigungen oder nächtliche Lichtsignale verursachen könnten. Es ist denkbar, dass auch das Umspannwerk Hadern (ca. 950 m) sowie weitere Infrastruktureinrichtungen das städtische Bild beeinflussen und sich in Hintergrundgeräuschen bemerkbar machen. Insgesamt wäre die Lage ambivalent: Sie biete kurze Wege zur medizinischen Versorgung, lasse jedoch unterschiedliche infrastrukturelle Belastungen erkennen, die bei der Wohnwahl je nach Priorität gewichtet werden müssten.