Aus der Sicht eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage als potenziell attraktiv beschreiben, es sei aber denkbar, dass sich bestimmte Belastungsfaktoren aus Verkehr und Industrie bemerkbar machten. In der Nähe liege unter anderem das Bahngelände München-Steinhausen (ca. 1.603 m)…
Aus der Sicht eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage als potenziell attraktiv beschreiben, es sei aber denkbar, dass sich bestimmte Belastungsfaktoren aus Verkehr und Industrie bemerkbar machten. In der Nähe liege unter anderem das Bahngelände München-Steinhausen (ca. 1.603 m) sowie Industrieflächen wie ARCUS Elektrotechnik Alois Schiffmann GmbH (ca. 609 m) und die Robert Bosch GmbH (ca. 814 m), wodurch eine erhöhte Lärm- und Emissionsbelastung nicht ausgeschlossen sei. In manchen Fällen zeige sich, dass nächtlicher Bahnbetrieb und größere Laderouten zu störenden Geräuschen führen könnten. Mitunter lasse sich beobachten, dass logistische Standorte wie HIT Warenlager (ca. 900 m) und MyPlace (ca. 973 m) den Verkehr auf Zufahrtswegen erhöhen könnten. Eine nahe Deponie- bzw. Entsorgungsanlage in rund 500 m sei nicht auszuschließen, was bei entsprechender Windrichtung Geruchs- und Luftbelastung begünstigen könnte. Auch ein Umspannwerk in ca. 288 m lasse sich als potenzielles Randrisiko für hochsensitives Wohnen interpretieren, insbesondere bei Extremwetterlagen, in denen Störungen verstärkt wahrgenommen würden.