Es sei denkbar, dass eine Wohnlage in der betrachteten Gegend durch nahe Bahnstrecken von Lärm und Vibrationen geprägt sei, wobei die Schienen in einer Entfernung von 269 m bis 390 m lägen. In manchen Fällen lasse sich beobachten, dass Funk- und Hochspannungsanlagen die nächtliche Ruhe…
Es sei denkbar, dass eine Wohnlage in der betrachteten Gegend durch nahe Bahnstrecken von Lärm und Vibrationen geprägt sei, wobei die Schienen in einer Entfernung von 269 m bis 390 m lägen. In manchen Fällen lasse sich beobachten, dass Funk- und Hochspannungsanlagen die nächtliche Ruhe beeinträchtige; namentlich lasse sich die Nähe zu dem Umspannwerk Karlsfeld – Aufkirchen; Karlsfeld – München Ost in rund 2,7 Kilometern Entfernung konstatieren. Es sei denkbar, dass die Nähe zu einem Hubschrauberlandeplatz in etwa 2,2 bis 2,3 Kilometern Entfernung akustische Belastungen verursache. Es sei denkbar, dass Deponien in rund 736 m Entfernung in bestimmten Jahreszeiten Geruchs- und Staubbelastungen hervortreten lasse. Auch eine Nähe zu Tierhaltungsbetrieben (rund 505 m) lasse vermuten, dass Geruchseinwirkungen auftrete. Schließlich sei festzuhalten, dass die Gesamtschau von Bahn-, Luft- und Energieinfrastruktur eine nüchterne Risikoabwägung erfordere, ohne definitive Aussagen zu individuellen Auswirkungen zu treffen.