Aus Sicht einer Wohnlage ließe sich ein gewisser Risikorahmen erkennen, in dem sich potenzielle Nachteile aus der umliegenden Infrastruktur ableiten könnten, zum Beispiel durch die Autobahnmeisterei München Nord in rund 680 Metern. Es wäre denkbar, dass nahe Bahninfrastrukturen wie der…
Aus Sicht einer Wohnlage ließe sich ein gewisser Risikorahmen erkennen, in dem sich potenzielle Nachteile aus der umliegenden Infrastruktur ableiten könnten, zum Beispiel durch die Autobahnmeisterei München Nord in rund 680 Metern. Es wäre denkbar, dass nahe Bahninfrastrukturen wie der München-Freimann in 1.593 Metern Entfernung zeitlich variierende Lärm- und Verkehrsbelastungen verursachen. In der Umgebung lasse sich zudem beobachten, dass industrielle Nutzungen wie die Bayerische Motoren Werke in 1.147 Metern Entfernung die Erreichbarkeit oder das Parkplatzangebot beeinflussen könnten. Mitunter ließe sich feststellen, dass Veranstaltungsorte wie die Motorworld München in 781 Metern Entfernung zeitweise zu erhöhtem Parkplatzbedarf oder nächtlicher Lärmbelastung beitragen könnten. Als weitere Faktoren könnten Umspannwerke bei Karlsfeld-Aufkirchen sowie Karlsfeld-München Ost in 1.484 bzw. 1.986 Metern Entfernung wahrgenommen werden und die Wahrnehmung von Versorgungssicherheit beeinflussen. Alles in allem bleiben diese Einschätzungen Annahmen, denn konkrete Messwerte fehlen; der Blick auf Distanz und Nutzungscharakter der umliegenden Objekte lässt eine differenzierte Bewertung der Lage zu.