Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich die betrachtete Wohnlage vor dem Hintergrund von Infrastrukturrisiken näher bewerten. Eine der potenziellen Belastungen ließe sich in der Nähe zu Schienenverbindungen sehen, etwa die Riemer Gleis in rund 667 Metern Entfernung sowie…
Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich die betrachtete Wohnlage vor dem Hintergrund von Infrastrukturrisiken näher bewerten. Eine der potenziellen Belastungen ließe sich in der Nähe zu Schienenverbindungen sehen, etwa die Riemer Gleis in rund 667 Metern Entfernung sowie eine Betriebsstrecke in etwa 686 Metern. Der Bahnhof München-Steinhausen läge in ca. 1.393 Metern Entfernung; in manchen Fällen zeige sich daraus eine gelegentliche Zuggeräuschentwicklung. Auch der Straßenverkehr ließe sich durch die Nähe zu Straßenknoten beeinflussen; der Richard-Strauss-Tunnel liege in ca. 331 Metern, die Einsteinstraße in ca. 411 Metern und die Töginger Straße in ca. 430 Metern. Das nahe Nachtleben mit Bars wie Sailor's (ca. 386 m), Insider (ca. 407 m) und Soul (ca. 413 m) ließe sich in bestimmten Nächten als Faktor für späte Geräusche anführen. Eine zusätzliche Einflussgröße wäre ein nahegelegenes Hochspannungs-Umspannwerk, das in ca. 83 Metern Abstand liege; es ließe sich vermuten, dass dies das subjektive Nähe-Gefühl zu technischer Infrastruktur beeinflusse. Industrielle Infrastruktur in Form des MVG-Betriebshofs Ost (Bus) in rund 542 Metern und des MVG-Betriebshofs Tram in rund 623 Metern könnte zudem zu erhöhtem Verkehrslärm beitragen; das liesse sich insbesondere zu Stoßzeiten beobachten.