Aus Sicht der Wohnlage sei denkbar, dass der Geräuschpegel durch nahegelegene Schienen in 353 m bis 1.205 m Entfernung stärker ins Wohnleben hineinwirke. In manchen Fällen lasse sich beobachten, dass die Nähe eines Umspannwerks mit Hochspannung in 144 m Distanz die Akzeptanz der Nachbarschaft…
Aus Sicht der Wohnlage sei denkbar, dass der Geräuschpegel durch nahegelegene Schienen in 353 m bis 1.205 m Entfernung stärker ins Wohnleben hineinwirke. In manchen Fällen lasse sich beobachten, dass die Nähe eines Umspannwerks mit Hochspannung in 144 m Distanz die Akzeptanz der Nachbarschaft beeinträchtigen lasse. Mitunter lasse sich beobachten, dass Industrie- und Logistikbetriebe in Reichweite – etwa 702–967 m – zu Lärmbelastungen beitragen lasse. Besonders relevant sei, dass der Münchner Stadtentwässerung, Kanalbetrieb West, in rund 1 Kilometer Entfernung liege und potenziell Geruchs- oder Betriebsgeräusche verursachen könne. Auch eine nahe Rettungswache wie First Responder Aubing in 770 m Distanz lasse sich im Notfall als Sicherheitsgewinn sehen, doch könnten nächtliche Alarmierungen störend wirken. Insgesamt lasse sich festhalten, dass die Mischung aus Verkehrsinfrastruktur, Industrie- und Versorgungsanlagen potenziell Nachteile mit sich bringe; eine verlässliche Bewertung bedürfe lokaler Messdaten und einer individuellen Prüfung von Käufer- oder Mietinteressenten.