Aus Sicht einer nüchternen Immobilienanalyse ließe sich die betrachtete Wohnlage als gemischt belastet beschreiben, wobei Ruhebedürfnis und Infrastruktur gegeneinander abgewogen werden müssten. Es ist denkbar, dass die Schienen in einer Distanz von 363 m, 1.108 m und 1.176 m zu wiederkehrenden…
Aus Sicht einer nüchternen Immobilienanalyse ließe sich die betrachtete Wohnlage als gemischt belastet beschreiben, wobei Ruhebedürfnis und Infrastruktur gegeneinander abgewogen werden müssten. Es ist denkbar, dass die Schienen in einer Distanz von 363 m, 1.108 m und 1.176 m zu wiederkehrenden Lärmbelastungen beitragen könnten. In manchen Fällen zeige sich, dass Funk- bzw. Mobilfunktürme in 720 m, 1.147 m und 1.294 m Entfernung eine erhöhte elektromagnetische Feldstärke nahelegen könnten. Mitunter lasse sich beobachten, dass der Logistikstandort Lidl in rund 1.004 m Entfernung eine relevante Quelle für Verkehrs- und Lärbelastung darstellen könnte. In der Nähe lasse sich zudem das Industriegebiet Münchner Stadtentwässerung, Kanalbetrieb West in ca. 1.076 m Entfernung erkennen, was potenziell Betriebsgeräusche oder Gerüche mit sich bringen könnte. Auch Deponien in 950 m und 988 m sowie Umspannwerke Hochspannung in 207 m und 2.304 m Entfernung könnten je nach Betriebszustand zu Geruchsempfindungen oder elektromagnetischer Belastung beitragen; ferner ließe sich festhalten, dass FIBA München-Pasing in ca. 1.418 m Distanz eine relevante Verkehrsanbindung darstellen könnte.