Aus Sicht einer sachlichen Immobilienanalyse ließe sich eine vorsichtige Risikobewertung der Wohnlage vornehmen, bei der Infrastruktur in der unmittelbaren Umgebung als relevanter Faktor gelten würde. Es ließe sich vermuten, dass Station 3.2 und Station 3.3 in rund 376 Metern Entfernung hörbare…
Aus Sicht einer sachlichen Immobilienanalyse ließe sich eine vorsichtige Risikobewertung der Wohnlage vornehmen, bei der Infrastruktur in der unmittelbaren Umgebung als relevanter Faktor gelten würde. Es ließe sich vermuten, dass Station 3.2 und Station 3.3 in rund 376 Metern Entfernung hörbare Betriebsgeräusche erzeugen würden. In der näheren Umgebung ließen sich Funk-Türme in rund 432 Metern Entfernung feststellen; mitunter lasse sich beobachten, dass elektromagnetische Einflüsse als Belastung empfunden würden. Außerdem sei die Bahntrasse Berliner Außenring in etwa 717 Metern Entfernung anzunehmen; in manchen Fällen zeige sich, dass Lärm und Vibrationsbelastungen zu Ruhezeiten spürbar seien. Unter diesen Gegebenheiten ließe sich sagen, dass eine wohnliche Qualität zwar von der Verkehrsanbindung profitieren könnte, Schutzmaßnahmen wie Schalldämmung, Fassadengestaltung und eine sensible Bauweise sich jedoch als sinnvoll erweisen würden.