Aus Sicht einer nüchternen Immobilienanalyse ließe sich festhalten, dass die Wohnlage von einer dichten Infrastruktur umgeben wäre, was einerseits Vorteile bei Versorgung und Mobilität versprechen könnte, andererseits potenzielle Belastungen nahelegen würde. Es wäre denkbar, dass eine Nähe zur…
Aus Sicht einer nüchternen Immobilienanalyse ließe sich festhalten, dass die Wohnlage von einer dichten Infrastruktur umgeben wäre, was einerseits Vorteile bei Versorgung und Mobilität versprechen könnte, andererseits potenzielle Belastungen nahelegen würde. Es wäre denkbar, dass eine Nähe zur Schenkendorfbrücke in ca. 857 Metern zu zeitweiligen Verkehrs- und Lärmbelastungen führe. Laut Einschätzung ließe sich vermuten, dass sich in direkter Nähe mehrere medizinische Einrichtungen befänden, etwa die Schön Klinik München Schwabing in ca. 200 m, die München Klinik Schwabing in ca. 382 m und die Klinik des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in ca. 624 m. Mitunter ließe sich beobachten, dass das Nachtleben in der Umgebung, namentlich der Veranstaltungsort Der Raum (ca. 867 m) sowie Bars wie M’Uniqo (278 m), Bar Tantris (400 m) und Pils-Doktor (468 m), zu zeitweiligen nächtlichen Bewegungen und Geräuschen beitragen könnte. Ein weiterer Gesichtspunkt wäre die Nähe zu einer Hochspannungs-Umspannanlage in rund 86 Metern Entfernung, deren elektromagnetische Felder von manchen Anwohnern als belastend empfunden würden. Es ließe sich zudem anführen, dass die nahe Lage zu Rettungswachen (Nord und Schwabing, je ca. 468 m) und zur Polizeiinspektion München 13 (Schwabing, ca. 379 m) im Krisenfall eine schnelle Reaktion begünstigen könnte, zugleich aber eine spürbare Präsenz und gelegentliche Einsatzfahrten nach sich ziehen würde.