Es ließe sich annehmen, dass die Wohnlage durch lärmintensive Quellen beeinflusst sein dürfte, insbesondere durch Bahnschienen in 113–830 m Distanz, namentlich die Bayerische Maximiliansbahn in 153 m und 830 m. In der unmittelbaren Nachbarschaft würden mehrere Bars und Nachtlokale zu finden sein,…
Es ließe sich annehmen, dass die Wohnlage durch lärmintensive Quellen beeinflusst sein dürfte, insbesondere durch Bahnschienen in 113–830 m Distanz, namentlich die Bayerische Maximiliansbahn in 153 m und 830 m. In der unmittelbaren Nachbarschaft würden mehrere Bars und Nachtlokale zu finden sein, etwa Passauer Stüberl (170 m), Celtis (182 m) und Orange (234 m), deren Betriebszeiten sich in manchen Fällen als Störfaktor bemerkbar machten. Es ist denkbar, dass Hauptverkehrsadern wie Heckenstallerstraße (274 m) und der Heckenstallertunnel (328 m) eine erhöhte Straßenlärmbelastung mit sich brächten; auch ein unbenannter Straßenabschnitt in 329 m Entfernung dürfte beitragen. Mitunter ließe sich beobachten, dass ein nahegelegenes Umspannwerk in 213 m Distanz potenziell elektromagnetische Felder erzeugen könnte, während eine Distanz von 1493 m zum Flughafen eher moderat erscheinen würde. Zudem würden Logistikbetriebe (340 m, 879 m) sowie Industriegebiete (443 m, 918 m; Wacker Chemie AG 1150 m) zu wechselhaften Betriebsgeräuschen oder Emissionen beitragen, auch wenn der Abstand eine gewisse Dämpfung erwarten ließe. Insgesamt ließe sich eine differenzierte Risikobewertung empfehlen, die urbanes Angebot gegen potenzielle Belastungen von Lärm, Emissionen und Verkehrslärm abwägt; die Gewichtung ließe sich je nach Nutzungspriorität variieren.