Die betrachtete Wohnlage würde sich zwar als attraktiv erweisen, doch ließen sich potenzielle Nachteile durch die unmittelbare Nähe zu Verkehrsträgern und Industriegebieten vermuten. Es ist denkbar, dass die Bayerische Maximiliansbahn in ca. 315 m Entfernung zu wiederkehrendem Lärm führe,…
Die betrachtete Wohnlage würde sich zwar als attraktiv erweisen, doch ließen sich potenzielle Nachteile durch die unmittelbare Nähe zu Verkehrsträgern und Industriegebieten vermuten. Es ist denkbar, dass die Bayerische Maximiliansbahn in ca. 315 m Entfernung zu wiederkehrendem Lärm führe, insbesondere zu Stoßzeiten. In der Nähe würden sich Bars wie Passauer Stüberl (168 m) und Celtis (195 m) befinden; in manchen Fällen zeige sich nächtlicher Publikumsverkehr als störender Faktor. Mitunter lasse sich beobachten, dass die Präsenz des Industriegebiets, namentlich die Wacker Chemie AG in ca. 1109 m Entfernung, zu geräusch- oder emissionsbezogenen Aspekten beitragen könnte. Auch die Königlich privilegierte Hauptschützengesellschaft München v. 1406 liege rund 1021 m entfernt und könnte das Sicherheitsgefühl in bestimmten Stunden beeinflussen. Insgesamt lasse sich feststellen, dass eine Abwägung von Infrastrukturvorteilen und potenziellen Belastungen erforderlich bleibe; es sei denkbar, dass eine gut erreichbare Verkehrsanbindung trotz moderater Störfaktoren eine differenzierte Rendite-Lebensqualitäts-Bilanz erzeuge.