Es sei anzunehmen, dass die Wohnlage eine Mischung aus urbanem Reiz und potenziellen Belastungen darstelle, die die Lebensqualität je nach Nutzung beeinflussen dürfte. Es sei denkbar, dass eine Bahn- bzw. Bahnbetriebsstätte in rund 1,0–1,3 km Entfernung hörbare Hintergrundgeräusche verursache,…
Es sei anzunehmen, dass die Wohnlage eine Mischung aus urbanem Reiz und potenziellen Belastungen darstelle, die die Lebensqualität je nach Nutzung beeinflussen dürfte. Es sei denkbar, dass eine Bahn- bzw. Bahnbetriebsstätte in rund 1,0–1,3 km Entfernung hörbare Hintergrundgeräusche verursache, wobei der Bahnhof München-Freimann in 1.272 m Entfernung genannt werde. In manchen Fällen zeige sich zudem eine zeitweise Lärmbelastung durch Großveranstaltungen im Iphitos-Stadion (etwa 832 m) oder durch das Nachtleben in Bars wie KADE (437 m) und Egons Underground (581 m). Mitunter lasse sich beobachten, dass nahe Hochspannungs-Umspannwerke (ca. 375 m) sowie Funktürme in einem Bereich von ca. 0,9–1,3 km eine subtile Hintergrundbelastung darstellen könnten. Auch die Nähe zu Heizkraftwerk Freimann (ca. 1.505 m) und zu Industriegebieten lasse sich als Ansatzpunkt für zeitweise Emissionen oder Geruchsbelästigungen kontextualisieren. Die Lage bleibe damit attraktiv für jene, die urbanen Flair schätzen, doch dürften sich Ruhe und Sicht- bzw. Luftqualität in Phasen als herausfordernd erweisen.