Aus der Perspektive eines Immobilienanalysten ließe sich die Lage als gemischt einschätzen: Ruhepotenzial besteht, doch in der Umgebung ließen sich diverse Infrastrukturen finden, die potenzielle Nachteile mit sich brächten. In fußläufiger Distanz würden sich Bahnbetriebsflächen befinden, etwa die…
Aus der Perspektive eines Immobilienanalysten ließe sich die Lage als gemischt einschätzen: Ruhepotenzial besteht, doch in der Umgebung ließen sich diverse Infrastrukturen finden, die potenzielle Nachteile mit sich brächten. In fußläufiger Distanz würden sich Bahnbetriebsflächen befinden, etwa die Bahnlinie Grafing - Berg am Laim in ca. 566 m sowie die Verbindung DB München – Rosenheim in ca. 575 m; es ist denkbar, dass sich daraus zeitweise Lärm- und Verkehrsspitzen ergeben. Noch weiter entfernt ließe sich der Bahnbetriebsstandort München-Steinhausen in rund 1.871 m verorten; mitunter ließe sich beobachten, dass dessen Aktivität die Wahrnehmung eines verkehrsnahen Standorts prägt. In der Nähe würden sich Logistikbetriebe wie HIT Warenlager (etwa 854 m) finden; der regelmäßige Lieferverkehr dürfte zeitweise Geräuschbelastungen verursachen. Auf industrieller Seite ließe sich auch ARCUS Elektrotechnik Alois Schiffmann GmbH (ca. 938 m) vermuten; in manchen Fällen zeigt sich, dass dortige Betriebsrhythmen zu einer erhöhten Geräusch- oder Sichtbelastung beitragen könnten. Eine besonders nahe Komponente ließe sich in Form eines Umspannwerks in ca. 138 m Distanz vermuten; daraus resultiere eine elektromagnetische Feldrelevanz, die in bestimmten Kontexten diskutiert würde. Insgesamt ließe sich daraus ableiten, dass die Lage realistische Abwägungen ermöglicht: Die Nähe zu urbanen Einrichtungen sei attraktiv, doch bleibe eine gewisse Inhomogenität der Umgebung, die bei Miet- und Kaufentscheidungen zu berücksichtigen sei.