Aus Sicht einer nüchternen Risikobewertung ließe sich annähern, dass eine Wohnlage in der Nähe von Verkehrsinfrastruktur sensibel auf Lärm- und Vibrationsbelastungen reagieren könnte. So wäre die Abstellbahn in rund 0,66 Kilometern Entfernung als potenzieller Lärmfaktor denkbar. In der Nähe der…
Aus Sicht einer nüchternen Risikobewertung ließe sich annähern, dass eine Wohnlage in der Nähe von Verkehrsinfrastruktur sensibel auf Lärm- und Vibrationsbelastungen reagieren könnte. So wäre die Abstellbahn in rund 0,66 Kilometern Entfernung als potenzieller Lärmfaktor denkbar. In der Nähe der München-Regensburg-Strecke ließe sich beobachten, dass zu bestimmten Zeiten deutliche Schallemissionen auftreten könnten. Auch der München-Pasing Gbf in ca. 0,89 Kilometern Abstand wäre als Einflussfaktor zu berücksichtigen, denn Betriebsabläufe ließen sich oft mit erhöhtem Geräuschpegel verknüpfen. Es ließe sich ergänzend annehmen, dass Wetter- oder Windverhältnisse die Wahrnehmung von Lärm beeinflussen könnten. In der Gesamtschau ließe sich festhalten, dass sich der Standort je nach Gewichtung von Anbindung gegen Lärmbelastung unterschiedlich bewerten ließe.