Aus Sicht eines Risikoberichts ließe sich die Lage insgesamt als gut angebunden beschreiben, doch einige Randbereiche mahnten zur Vorsicht. Es ließe sich vermuten, dass die unmittelbare Nähe zu Umspannwerken und Hochspannungsleitungen, etwa dem Umspannwerk Kistlerhofstraße, zu erhöhter…
Aus Sicht eines Risikoberichts ließe sich die Lage insgesamt als gut angebunden beschreiben, doch einige Randbereiche mahnten zur Vorsicht. Es ließe sich vermuten, dass die unmittelbare Nähe zu Umspannwerken und Hochspannungsleitungen, etwa dem Umspannwerk Kistlerhofstraße, zu erhöhter Geräuschbelastung oder zu visuellen Beeinträchtigungen beitragen könnte. Die Präsenz der Polizeiinspektion München 29 (Forstenried) ließe sich unter Umständen als zusätzlicher Sicherheitsanker werten, könnte jedoch auch nächtliche Ruhezeiten beeinträchtigen. Zwischen 1.500 und 1.900 Metern entfernte Bahnstrecken der Bayerischen Maximiliansbahn ließen sich vermuten, dass regelmäßige Zuggeräusche vor allem in frühen Morgen- oder späten Abendstunden zu hören wären. Ein fehlender Wochenmarkt in der Nähe schränkt die Convenience im Alltag ein und macht spontane Einkäufe etwas umständlicher. In der Umgebung lasse sich kein Angebot für gemeinsames Arbeiten in der Nähe finden, was insbesondere flexibles Arbeiten erschwert. Veranstaltungsräume wie der Veranstaltungraum in 570 Metern und der Bürgersaal Fürstenried in 888 Metern könnten in bestimmten Phasen zu stärkerer Durchmischung und temporärem Lärm beitragen. Auch nahe gelegene logistische Betriebe wie Auto & Service München Süd (397 m) und MyPlace Selfstorage (641 m) ließen sich als potenzielle Quellen verkehrsbedingter Belastung interpretieren. Damit bleibt festzuhalten, dass die beschriebenen Faktoren zwar überschaubar wirken, bei einer Nutzungsentscheidung aber sorgfältig gegengerechnet werden sollten.