Aus Sicht einer erfahrenen Immobilienanalyse ließe sich die Wohnlage insgesamt als attraktiv einschätzen, doch bestünden erkennbare Risiken. Es ist denkbar, dass die Nähe zu Hauptverkehrsadern wie der Heckenstallerstraße und der Heckenstallertunnel zu erhöhter Lärmbelastung sowie zu temporärem…
Aus Sicht einer erfahrenen Immobilienanalyse ließe sich die Wohnlage insgesamt als attraktiv einschätzen, doch bestünden erkennbare Risiken. Es ist denkbar, dass die Nähe zu Hauptverkehrsadern wie der Heckenstallerstraße und der Heckenstallertunnel zu erhöhter Lärmbelastung sowie zu temporärem Staubaufkommen führt. In manchen Fällen zeigt sich zudem, dass die Bayerische Maximiliansbahn in etwa 730 m Entfernung zu einer wiederkehrenden Lärmentwicklung beitragen könnte. Mitunter lässt sich beobachten, dass der nahe gelegene Logistikbetriebsstandort in rund 359 m Entfernung zusätzlichen Liefer- und Durchgangsverkehr verursachen könnte. Darüber hinaus könnten Industriegebiete in ca. 330 m bzw. 1.235 m Entfernung, darunter die Wacker Chemie AG, je nach Betriebsrhythmus zu zeitweisen Emissions- oder Geräuschspitzen beitragen. Als potenzielle Ausgleichs- und Sicherheitsfaktoren ließen sich Einrichtungen wie die Freiwillige Feuerwehr München – Abteilung Sendling (ca. 794 m) und die Polizeiinspektion München 15 (Sendling) (ca. 747 m) anführen; unter Umständen seien jedoch auch gelegentliche Sirenen hörbar.