Aus einer nüchternen Risikobetrachtung ließe sich festhalten, dass die Lage in moderater Distanz zu Landungsbrücken und zu mehreren City-S-Bahn-Verbindungen liegt. Es ließe sich beobachten, dass nächtlicher Hafenbetrieb sowie der städtische Durchgangsverkehr die Geräuschkulisse spürbar erhöhen. In…
Aus einer nüchternen Risikobetrachtung ließe sich festhalten, dass die Lage in moderater Distanz zu Landungsbrücken und zu mehreren City-S-Bahn-Verbindungen liegt. Es ließe sich beobachten, dass nächtlicher Hafenbetrieb sowie der städtische Durchgangsverkehr die Geräuschkulisse spürbar erhöhen. In der Nähe befände sich die Feuer- und Rettungswache Altona, was aus Sicherheitsgründen positiv wirken ließe; zugleich gäbe es gelegentlich Durchfahrten, die den Verkehr vor Ort beeinflussen. Nächtlicher Ausgehbetrieb in Bars wie FAME, Kixx oder Noho ließe sich in bestimmten Abendstunden durch erhöhten Fußgängerverkehr und Lärmemissionen bemerkbar machen. Auch das Millerntor-Stadion-Vorfeld samt Veranstaltungen wie Goldmarie oder Feierei ließe sich zu temporären Verkehrs- und Parkplatzengpässen führen, besonders an Wochenenden. Die Präsenz der Polizeikommissariate 21 sowie der Davidwache böte eine stärkere Sicherheitswahrnehmung, ließe sich aber in manchen Fällen mit erhöhter Durchreisefrequenz einhergehen. Als Randnotiz wäre anzumerken, dass Logistikbetriebe in der Umgebung und Industriegebiete, etwa das Container Terminal Tollerort, je nach Güterverkehr sporadische Emissionen oder Sichtbeeinträchtigungen verursachen könnten.