Aus der Perspektive eines Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage als grundsätzlich stabil bewerten, wobei anzunehmen wäre, dass sich potenzielle Nachteile aus der Nähe zu Infrastruktureinrichtungen ergeben könnten. Es ist denkbar, dass die Nähe zu einem Umspannwerk mit Hochspannung (ca. 119 m)…
Aus der Perspektive eines Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage als grundsätzlich stabil bewerten, wobei anzunehmen wäre, dass sich potenzielle Nachteile aus der Nähe zu Infrastruktureinrichtungen ergeben könnten. Es ist denkbar, dass die Nähe zu einem Umspannwerk mit Hochspannung (ca. 119 m) sowie zu Funkmasten (ca. 209 m) zeitweise zu Lärm- oder elektromagnetischen Belastungen beitragen könnte. In manchen Fällen zeigt sich, dass Industrie- bzw. Logistikbetriebe wie die Maschinenfabrik Jakob Behr OHG (ca. 1.386 m) und Esso (ca. 1.516 m) zu erhöhtem Lieferverkehr beitragen könnten, der Ruhezeiten beeinflussen dürfte. Mitunter lässt sich beobachten, dass Deponien bzw. Entsorgungsbetriebe in einem Abstand von ca. 385–937 m Geruchsbeeinträchtigungen zeigen könnten. Hinzu kommt eine potenzielle nächtliche Beeinflussung durch das Hofangerstüberl (ca. 517 m), während der Bahnverkehr der DB München – Rosenheim (ca. 1.928 m) sowie ein nahegelegener Helikopter-Verkehrsstandort (ca. 1.635 m) zeitweise störend wirken könnten.