Es sei denkbar, dass die Wohnlage in einer städtischen Umgebung grundsätzlich attraktiv wirke, zugleich aber realistische Nachteile aufweise, die sich aus der Nähe zu technischer Infrastruktur ableiten ließen. In manchen Fällen zeige sich, dass Bahntrassen rund 1,1 bis 1,5 Kilometer entfernt seien,…
Es sei denkbar, dass die Wohnlage in einer städtischen Umgebung grundsätzlich attraktiv wirke, zugleich aber realistische Nachteile aufweise, die sich aus der Nähe zu technischer Infrastruktur ableiten ließen. In manchen Fällen zeige sich, dass Bahntrassen rund 1,1 bis 1,5 Kilometer entfernt seien, was wiederkehrende Lärm- und Vibrationsbelastungen plausibel mache. Mitunter lasse sich beobachten, dass die Geothermiebohrung Freiham TH2 in 753 Metern Entfernung zu temporären Bau- oder Bohrgeräuschen sowie Staubentwicklungen führen könnte. Es sei denkbar, dass Funk- sowie Hochspannungsanlagen in einem Umkreis von etwa 0,4 bis 1,5 Kilometern die Wahrnehmung elektromagnetischer Felder oder nächtliche Geräuschpegel beeinflussen könnten. Logistikbetriebe lägen in ca. 708 Metern Entfernung; demnach ließe sich eine erhöhte Verkehrslast und damit verbundener Straßenlärm vermuten, auch in angrenzenden Industriegebieten im Abstand von 641 bis 1186 Metern. Schließlich lasse sich festhalten, dass eine Kinder- und Jugendfarm in rund 650 Metern Nähe gelegentlich zu Tiergeräuschen oder geruchsbedingten Belastungen beitragen könnte.