Es wäre denkbar, dass die Wohnlage durch die nahe Bahn- und Industrieinfrastruktur mit Lärm- und Vibrationsbelastungen belastet werde, da Schienen in rund 1,1 bis 1,3 Kilometern Entfernung verlaufen. Es lasse sich beobachten, dass Geothermieanlagen in Freiham – namentlich Geothermiebohrung Freiham…
Es wäre denkbar, dass die Wohnlage durch die nahe Bahn- und Industrieinfrastruktur mit Lärm- und Vibrationsbelastungen belastet werde, da Schienen in rund 1,1 bis 1,3 Kilometern Entfernung verlaufen. Es lasse sich beobachten, dass Geothermieanlagen in Freiham – namentlich Geothermiebohrung Freiham TH2 in ca. 808 m und Geothermieanlage Freiham in ca. 1.195 m Entfernung – potenziell Betriebsgeräusche oder Gerüche hervorrufen. Es wäre denkbar, dass ein Umspannwerk mit Hochspannungsanbindung in ca. 351 m Entfernung die visuelle Wahrnehmung des Ortsbildes beeinflusst und das Ruheempfinden beeinträchtigt. In manchen Fällen lasse sich beobachten, dass die Nähe zu Industriegebieten (663 m bis 1.195 m) sowie zu Logistikbetrieben (ca. 695 m) zu erhöhter Verkehrsbelastung oder Geruchs- bzw. Staubentwicklung führen könnte. Auch eine nahe Tierhaltungsanlage wie die Kinder- und Jugendfarm in ca. 625 m Entfernung könnte je nach Betriebszyklus lokale Gerüche oder Besucherströme nach sich ziehen. Insgesamt ließe sich festhalten, dass die genannten Faktoren eine ambivalente Wirkung auf die Wohnqualität haben könnten und zukünftige Nutzungsentwicklungen die Attraktivität sowie die Wertentwicklung der Lage beeinflussen könnten.