Aus der Perspektive einer Wohnlage ließe sich die Nähe zu bestimmten städtischen Infrastrukturen als potenzieller Risikofaktor interpretieren. Zu den nächstgelegenen Objekten zählen das Bar- und Nachtleben-Umfeld: „9:00 pm“ (167 m) und das Franziskus-Krankenhaus Berlin (204 m) sowie das Lokal „Pan…
Aus der Perspektive einer Wohnlage ließe sich die Nähe zu bestimmten städtischen Infrastrukturen als potenzieller Risikofaktor interpretieren. Zu den nächstgelegenen Objekten zählen das Bar- und Nachtleben-Umfeld: „9:00 pm“ (167 m) und das Franziskus-Krankenhaus Berlin (204 m) sowie das Lokal „Pan Am Lounge Berlin“ (207 m) und „Berlin Pub“ (219 m); es ist denkbar, dass dies nächtlichen Lärm und vermehrte Fußgängerströme auslösen könnte. In 490 m distanzierter Lage befindet sich die Hauptstraße „An der Urania“, gefolgt von der Polizeistation „Bundespolizei“ (702 m) und der Klinik Schöneberg GmbH (715 m); hier ließe sich beobachten, dass Verkehrsdruck, Parksuchbewegungen und gelegentliche Sperrungen die Wohnqualität beeinflussen könnten. Mitunter lässt sich beobachten, dass weitere Einrichtungen wie die Berufsfeuerwache Ranke (776 m) und die Berliner Stadtbahn (834 m) die Alltagsgeräusche erhöhen, insbesondere durch Alarm- und Einsatzfahrten. Auch große Veranstaltungsorte wie der Spiegelpalast (859 m) könnten in bestimmten Fällen temporäre Verkehrssperrungen oder zusätzlichen Publikumsverkehr auslösen. Diese Rahmenbedingungen ließen sich als Balanceakt beschreiben: Es ist denkbar, dass die Vorteile einer guten Erreichbarkeit und Sicherheit durch Ärzte, Polizei und Rettungsdienste gegen zeitweise gestörte Nachtruhe und dichter Straßennutzung abzuwägen wären.