Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten sei anzunehmen, dass eine Wohnlage durch die Mischung aus Verkehrsachsen, medizinischer Versorgung und nächtlicher Nutzungsdichte beeinflusst werde. Es sei denkbar, dass die Nähe zu zwei Bahnlinien – der Bahnstrecke München-Simbach (ca. 488…
Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten sei anzunehmen, dass eine Wohnlage durch die Mischung aus Verkehrsachsen, medizinischer Versorgung und nächtlicher Nutzungsdichte beeinflusst werde. Es sei denkbar, dass die Nähe zu zwei Bahnlinien – der Bahnstrecke München-Simbach (ca. 488 m) und der Bayerischen Maximiliansbahn (ca. 728 m) – zu wiederkehrendem Verkehrsgeräusch beitrage. In manchen Fällen zeige sich, dass die Nähe zu Bars wie Kneipe A21 (92 m) sowie Bei Dagmars Herbi (110 m) die Ruhephasen beeinträchtige. Mitunter lasse sich beobachten, dass nahe Geothermieanlage Schäftlarnstraße (933 m) und Heizkraftwerk Süd (919 m) potenzielle Emissionsquellen darstelle. Die Nähe zur Maria-Theresia-Klinik (725 m) sei vorteilhaft in der medizinischen Versorgung, doch sei zu beachten, dass Notfall- oder Besucherströme die Parkplatz- und Verkehrsbelastung erhöhen. Darüber hinaus lasse sich beobachten, dass Veranstaltungsorte wie Kochwerkstatt (325 m), Alte Utting (708 m) und Wirtshaus im Schlachthof (853 m) zeitlich schwankende Besucherströme verursachen.