Unter der Annahme, dass gute Erreichbarkeit ein Standortvorteil sei, ließe sich festhalten, dass die Wohnlage nahe an Bahninfrastruktur läge – etwa zur DB München – Rosenheim (ca. 706 m) und zur Linie Grafing – Berg am Laim (ca. 712 m). Es sei denkbar, dass sich daraus verstärkter Straßenlärm…
Unter der Annahme, dass gute Erreichbarkeit ein Standortvorteil sei, ließe sich festhalten, dass die Wohnlage nahe an Bahninfrastruktur läge – etwa zur DB München – Rosenheim (ca. 706 m) und zur Linie Grafing – Berg am Laim (ca. 712 m). Es sei denkbar, dass sich daraus verstärkter Straßenlärm ergeben könnte, da Hauptstraßen wie Wasserburger Landstraße in rund 122 m sowie Münchener Straße in rund 363 m Distanz lägen. In manchen Fällen zeige sich, dass die Nähe zur Feuerwehrwache Blumenstraße (536 m) zwar eine schnelle Notfallversorgung verspreche, zugleich aber regelmäßige Einsatzgeräusche die Nachbarschaft beeinträchtigen. Mitunter lasse sich beobachten, dass die Nähe zu stark befahrenen Verkehrsadern die Luftqualität beeinträchtigen lasse. Aus Sicht der Immobilienwertentwicklung sei anzunehmen, dass infrastrukturelle Vorteile die Nachfrage stützen, während erhöhte Lärmbelastung den Mietkomfort schmälere. In der Gesamtschau ergebe sich damit eine Abwägung zwischen Erreichbarkeit und Belastung; eine sorgfältige Lärmschutz- und Luftqualitätsprüfung sowie individuelle Entlastungsmaßnahmen würden sich als sinnvoll erweisen.