Aus einer nüchternen Risikoeinschätzung lasse sich feststellen, dass die Lage durch die Nähe zur Berlin-Hamburger Bahn geprägt sei, deren Linien in ca. 300, 780 und 1.540 Metern Abstand verlaufen. Es sei denkbar, dass dieser Bahnverkehr zu regelmäßiger Lärmbelastung und solchen Vibrationen führe,…
Aus einer nüchternen Risikoeinschätzung lasse sich feststellen, dass die Lage durch die Nähe zur Berlin-Hamburger Bahn geprägt sei, deren Linien in ca. 300, 780 und 1.540 Metern Abstand verlaufen. Es sei denkbar, dass dieser Bahnverkehr zu regelmäßiger Lärmbelastung und solchen Vibrationen führe, insbesondere zu Stoßzeiten. In der Umgebung stünden Industriebetreiber wie Blohm Jung GmbH (665 m), Fristam Pumpen KG (774 m) und Körber Technologies GmbH (1048 m), was in manchen Fällen zu verändertem Betriebsverkehr oder Emissionen beitragen dürfe. Ein Umspannwerk liege rund 1.057 Meter entfernt, wodurch sich elektromagnetische Felder oder netzbedingte Schwankungen zeigen dürfe. Funk- und Sendetürme scheinen etwa 1.191 bzw. 1.233 Meter entfernt zu sein, was eine zusätzliche Hintergrundbelastung darstelle. Der nahe Flughafen/Heliport sei etwa 2.089 Meter entfernt, sodass Fluglärm auftreten dürfe. Der Segelflugplatz Boberg liege mit ca. 3.769 Metern weiter entfernt; Auswirkungen dürften jedoch nicht völlig ausgeschlossen sein. Insgesamt scheine die Lage eine Balance zwischen praktischer Erreichbarkeit und potenziellen Belastungen zu bilden, weshalb eine individuelle Gewichtung der Prioritäten sei ratsam.