Die Lage wirkt auf den ersten Blick urban, doch lässt sich eine differenzierte Risikobetrachtung anstellen. Es ist denkbar, dass der unmittelbare Abstand von rund 56 Metern zur Ludwig-Erhard-Straße zu wiederkehrendem Straßenlärm führt. In diesem Umfeld ließe sich vermuten, dass die Nähe zur Feuer-…
Die Lage wirkt auf den ersten Blick urban, doch lässt sich eine differenzierte Risikobetrachtung anstellen. Es ist denkbar, dass der unmittelbare Abstand von rund 56 Metern zur Ludwig-Erhard-Straße zu wiederkehrendem Straßenlärm führt. In diesem Umfeld ließe sich vermuten, dass die Nähe zur Feuer- und Rettungswache Innenstadt (516 m) zwar Sicherheit signalisiert, in Stoßzeiten aber akustische Belastungen mit sich bringen würde. Wohn- und Freizeitangebote in der Nähe, etwa der Wald (150 m) und VielHarmonie (152 m), ließen sich als lebendige Atmosphäre beschreiben; zugleich wäre denkbar, dass nächtlicher Betrieb zeitweise mit dem Ruhebedürfnis kollidiert. Die Nähe zu historischen Hafenpunkten wie Landungsbrücken (903 m) ließe sich als Quelle von Perspektivwechseln sehen, bietet aber auch Besucherströme, die den Alltag beeinflussen würden. Der Heinrich-Hertz-Turm prägt die Silhouette, und in klaren Nächten ließe sich eine horizontale Lichtführung beobachten, die manch einem als Störung erscheinen würde. Jenseits von Lärm- und Sicherheitsaspekten lässt sich festhalten, dass die Nähe zu Polizeikommissariat 14 (696 m) und zur Wasserschutzpolizei Hamburg (834 m) eine erhöhte Sicherheitswahrnehmung vermuten lässt, ohne dass sich daraus automatisch klare Vorteile ableiten ließen.