Es lasse sich aus der Sicht eines erfahrenen Immobilienanalysten festhalten, dass in der vorgestellten Wohnlage potenzielle Nachteile durch die Nähe zu bestimmten Infrastruktureinrichtungen bestehen könnten. Es sei denkbar, dass Schienen in einer Distanz von rund 1,4 bis 2,2 Kilometern, Funk-Türme…
Es lasse sich aus der Sicht eines erfahrenen Immobilienanalysten festhalten, dass in der vorgestellten Wohnlage potenzielle Nachteile durch die Nähe zu bestimmten Infrastruktureinrichtungen bestehen könnten. Es sei denkbar, dass Schienen in einer Distanz von rund 1,4 bis 2,2 Kilometern, Funk-Türme in 556 bis 1.196 Metern sowie der Flughafen-Helikopter in 1.291 Metern Distanz zu einer messbaren Lärm- oder Frequenzbelastung beitragen. In manchen Fällen zeige sich, dass Logistikbetriebe in 713–938 Metern und Industriegebiete in 905–1.221 Metern Distanz potenziell belastend wirken könnten. Mitunter lasse sich beobachten, dass Deponien in 420 bzw. 918 Metern Entfernung Geruchs- oder Staubbelastungen begünstigen könnten. In Bezug auf das Hofangerstüberl, das 216 Meter entfernt liege, lasse sich beobachten, dass nächtliche Geräusche eine potenzielle Belastung darstellen könnten. Insgesamt ließe sich festhalten, dass die Attraktivität einer urbanen Wohnlage unter Berücksichtigung dieser Faktoren bestehen könnte, sofern geeignete Lärm- und Umweltmanagement-Maßnahmen vorgesehen sind.