Aus Sicht eines erfahrenen Immobilienanalysten lasse sich die Lage als gemischt beschreiben: Die Nähe zu Bahnlinien und zu Mobilfunkinfrastruktur könnte kurze Wege ermöglichen, zugleich bleibe das akustische Belastungspotenzial plausibel. So sei denkbar, dass Bahnen in einer Distanz von rund 0,7…
Aus Sicht eines erfahrenen Immobilienanalysten lasse sich die Lage als gemischt beschreiben: Die Nähe zu Bahnlinien und zu Mobilfunkinfrastruktur könnte kurze Wege ermöglichen, zugleich bleibe das akustische Belastungspotenzial plausibel. So sei denkbar, dass Bahnen in einer Distanz von rund 0,7 bis 1,1 Kilometern Lärm- und Vibrationsimpulse übertragen würden. In der Nähe ließen sich zudem betriebsnahe Einrichtungen ausmachen, etwa Bene Arzneimittel GmbH im Industrie- bzw. Logistikbereich in ca. 1,08 Kilometern, während Bayerische Maximiliansbahn in ca. 681 Metern und Isartalbahn in ca. 1,07 Kilometern eine Wirkung entfalten dürfte. Es sei weiter denkbar, dass Funkmasten wie der Vodafone-Turm in rund 1,45 Kilometern Sichtachsen beeinflussen oder Diskussionen über Beleuchtung/EMF-Standards nach sich ziehen könnten. Zusammenfassend lasse sich sagen, dass eine Bewertung der Wohnlage stark von individuellen Prioritäten abhänge: Der unmittelbare Infrastrukturzugang könnte bei einigen Nutzern Vorteile bringen, während andere Wert auf Ruhe und Sichtqualität legten.