Aus der Perspektive eines Immobilienanalysten sei die Wohnlage grundsätzlich gut erreichbar, es sei jedoch denkbar, dass sich akustische Beeinträchtigungen durch nahe Bahnanlagen ergeben – in ca. 401 m, 821 m und 1.216 m Entfernung. Es sei denkbar, dass visuelle Beeinträchtigungen oder…
Aus der Perspektive eines Immobilienanalysten sei die Wohnlage grundsätzlich gut erreichbar, es sei jedoch denkbar, dass sich akustische Beeinträchtigungen durch nahe Bahnanlagen ergeben – in ca. 401 m, 821 m und 1.216 m Entfernung. Es sei denkbar, dass visuelle Beeinträchtigungen oder elektromagnetische Felder in der Nähe von Hochspannungs-Umspannwerken auftreten, insbesondere in rund 194 m Entfernung, während sich die Nähe zu Funk-Türmen in ca. 382 m zeige. In manchen Fällen zeige sich, dass Industrie- und Infrastrukturflächen wie die Autobahnmeisterei München-West (ca. 779 m) und das Hauptumspannwerk Menzing (ca. 1.141 m) bei der Standortbewertung eine Rolle spiele, etwa durch Lärm- oder Sichtbeeinträchtigungen. Die Nachbarschaft zu Sicherheits- und Verkehrsstrukturen – beispielsweise zur Polizeiinspektion Verkehrspolizeiinspektion FFB Dienstsitz München (ca. 921 m) und zum FIBA München-Pasing-Standort (ca. 1.228 m) – lasse sich als Sicherheitsfaktor interpretieren, zugleich könne sie je nach Nutzungsprägung als belastend wahrgenommen werden. In Summe scheine die Lage ambivalent: Die guten Erreichbarkeiten könnten die Belastungsquellen nicht vollständig kompensieren, insbesondere für Haushalte mit erhöhtem Lärmempfinden.