Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten wirkt die Wohnlage auf den ersten Blick solide; es wäre denkbar, dass belastende Faktoren aus der nahen Infrastruktur berücksichtigt werden sollten. Es ließe sich beobachten, dass die Autobahnmeisterei München-West in rund 0,7 Kilometern…
Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten wirkt die Wohnlage auf den ersten Blick solide; es wäre denkbar, dass belastende Faktoren aus der nahen Infrastruktur berücksichtigt werden sollten. Es ließe sich beobachten, dass die Autobahnmeisterei München-West in rund 0,7 Kilometern Entfernung potenziell zu vermehrtem Verkehrslärm führt, insbesondere zu frühen Morgen- und späten Abendstunden. Eine nahe Entfernung zu Hauptumspannwerk Menzing (etwa 1,0 Kilometer) würde zu sicht- und hörbaren Einflüssen auf das Wohnumfeld beitragen. Auch die Präsenz der Verkehrspolizeiinspektion FFB Dienstsitz München (ca. 0,9 Kilometer) ließe sich dahingehend interpretieren, dass sich der Verkehr dichter zeigen würde, was Ruhephasen beeinflussen könnte. Der Standort FIBA München-Pasing (ca. 1,2 Kilometer) sowie das Hochspannungsumspannwerk Pasing-Karlsfeld (ca. 2,4 Kilometer) würden in bestimmten Bau- oder Wartungsphasen zu temporären Lärm- und Lichtquellen beitragen. Darüber hinaus ließen sich nahe Schienenverbindungen in Abständen von ca. 0,44 bis 1,18 Kilometern verorten, was eine zusätzliche Lärmdimension bedeuten könnte.