Aus Sicht eines Immobilienanalysten lasse sich feststellen, dass die Lage durch die Nähe zu Schienen, Funk-Türmen und Hochspannungsanlagen potenziell belastet sein könnte. In der Praxis lasse sich beobachten, dass Lärm- und Erschütterungseinflüsse vor allem in Abend- und Nachtstunden auftreten…
Aus Sicht eines Immobilienanalysten lasse sich feststellen, dass die Lage durch die Nähe zu Schienen, Funk-Türmen und Hochspannungsanlagen potenziell belastet sein könnte. In der Praxis lasse sich beobachten, dass Lärm- und Erschütterungseinflüsse vor allem in Abend- und Nachtstunden auftreten könnten, wobei die Schienen in ca. 133 m, 986 m bzw. 1168 m Entfernung lägen. Auch die Nähe zu Funk-Türmen (in ca. 158 m, 1144 m und 1405 m) sowie zu einem Umspannwerk (in ca. 87 m) lasse sich mit akustischen Belastungen oder visueller Prägung in Verbindung bringen. Der etwa 2.222 m entfernte Helikopter-Flughafenstandort könne zu zeitweiligen Geräuschentwicklungen beitragen. Mitunter lasse sich beobachten, dass eine Industriezone in rund 571 m Distanz das Umfeld in bestimmten Blickrichtungen beeinflussen könnte. Es sei denkbar, dass diese Infrastrukturen die Vermietungs- und Wertentwicklung der Wohnlage beeinflussen und einen entsprechenden Risikopuffer erfordern.