Aus Sicht einer erfahrenen Immobilienanalyse sei festzuhalten, dass die Lage urban geprägt ist und potenziell von kurzen Wegen sowie einer vielfältigen Infrastruktur profitieren könnte. In manchen Fällen zeigt sich jedoch, dass eine Nähe zu Bahninfrastruktur Lärmbelastungen mit sich bringen könnte,…
Aus Sicht einer erfahrenen Immobilienanalyse sei festzuhalten, dass die Lage urban geprägt ist und potenziell von kurzen Wegen sowie einer vielfältigen Infrastruktur profitieren könnte. In manchen Fällen zeigt sich jedoch, dass eine Nähe zu Bahninfrastruktur Lärmbelastungen mit sich bringen könnte, etwa durch die Stammstrecke in 753 m Entfernung oder den Flughafen-Heli in 217 m Abstand. Mitunter lasse sich beobachten, dass nahe Kraftwerke wie das Maximilianswerk (474 m) und ein direktes Umspannwerk potenzielle Emissions- oder Hintergrundbelastungen mit sich bringen könnten. Es sei denkbar, dass Einrichtungen wie das Klinikum rechts der Isar (394 m) eine hohe Notfallinfrastruktur nahelegen, zugleich aber zu einer erhöhten Sichtbarkeit von Einsatzsituationen beitragen könnten. Gleichzeitig sei zu beachten, dass das Nachtleben in der Umgebung durch Bars wie das Tanzcafé Maratonga (223 m), die Crêperie Bernard et Bernard (291 m) und La Bodeguita (298 m) sowohl als soziales Angebot als auch als potenzielle Ruhestörung wahrgenommen werden könnte; zudem lasse sich beobachten, dass bei Veranstaltungen im Ya Wali (191 m) temporäre Belastungen entstehen könnten. Insgesamt lasse sich festhalten, dass die Lage bei Investitionen ein gemischtes Profil aufweise: Vorteile in Bezug auf Erreichbarkeit und Infrastruktur würden sich gegen Lärm- und Sicherheitsaspekte abwägen lassen; eine detaillierte Due Diligence sei ratsam.