Es sei anzunehmen, dass die Lage aufgrund einer guten Verkehrsanbindung grundsätzlich attraktiv erscheine, gleichzeitig sei eine potenzielle Verkehrs- und Lärmbelastung zu berücksichtigen. In direkter Nachbarschaft ließen sich mehrere potenzielle Störquellen benennen, etwa der Autobahnanschluss…
Es sei anzunehmen, dass die Lage aufgrund einer guten Verkehrsanbindung grundsätzlich attraktiv erscheine, gleichzeitig sei eine potenzielle Verkehrs- und Lärmbelastung zu berücksichtigen. In direkter Nachbarschaft ließen sich mehrere potenzielle Störquellen benennen, etwa der Autobahnanschluss München-Fröttmaning-Süd (225 m) sowie die nahe Hauptstraße (117 m). Es sei denkbar, dass der Betrieb von Frischschlammpumpwerk West (ca. 491 m) und Klärwerk Gut Großlappen (ca. 727 m) in bestimmten Phasen Geruchsbelästigungen verursache; in manchen Fällen zeige sich, dass dies stärker in windstillen Perioden auftrete. Mitunter lasse sich beobachten, dass nahe Kraftwerke wie die Energiezentrale (ca. 844 m) und die Klärschlammverbrennungsanlage (ca. 934 m) zu einer lokalen Emissions- bzw. Lärmbelastung beitragen könnten. Auch der Flughafen-Hub in der Nähe, gemessen am Helikopterverkehr (ca. 823 m), könne zeitweise Fluglärm verursachen und die Nachtruhe beeinflussen. Hinzu komme die Nähe zu Industriegebieten, etwa der Autobahnmeisterei München Nord (ca. 512 m), weshalb eine ruhige Innenhof- oder Grundstücksplanung sinnvoll erscheine, um potenzielle Störquellen zu mindern.