Die Wohnlage wirkt auf den ersten Blick attraktiv; es ist denkbar, dass sich der Alltag durch den nahen Schienenverkehr auf der Linie S7 (627 m) und nahe Funkmasten in bestimmten Phasen deutlich bemerkbar macht. Eine unmittelbare Notfallversorgung ließe sich durch die Betriebsfeuerwehr Siemens (621…
Die Wohnlage wirkt auf den ersten Blick attraktiv; es ist denkbar, dass sich der Alltag durch den nahen Schienenverkehr auf der Linie S7 (627 m) und nahe Funkmasten in bestimmten Phasen deutlich bemerkbar macht. Eine unmittelbare Notfallversorgung ließe sich durch die Betriebsfeuerwehr Siemens (621 m) und die Abteilung Perlach (795 m) annehmen; es wäre denkbar, dass dies in Stresssituationen eine schnelle Hilfe begünstigt, während sich dennoch Unterschiede in den Anfahrtszeiten zeigen lassen. Die Nähe zur Universität der Bundeswehr München (1.399 m) ließe sich als Sicherheitseffekt interpretieren; in manchen Fällen zeigt sich jedoch ein gemischtes Nutzungsmuster mit größerer Präsenz von Fach- und Bildungsveranstaltungen. Das Gewerbegebiet Perlach (624 m) als nahe Industriezone könnte zu erhöhtem Durchgangsverkehr und damit verbundenem Geräuschpegel beitragen; es wäre denkbar, dass dies die Wohnruhe beeinflusst. Die medizinische Versorgung durch das Sanitätszentrum Neubiberg (Gebäude 34) in 739 m Entfernung sei gegeben; es lässt sich beobachten, dass diese Infrastruktur die Standortstabilität in Krisenfällen stärken könnte. Insgesamt zeigt sich damit ein Umfeld, das einerseits durch Sicherheit und gute Erreichbarkeit punktet, andererseits durch Verkehrsdichte und infrastrukturelle Aktivität Spannungen im Wohnalltag erzeugen könnte.