Aus Sicht eines Immobilienanalysten sei anzunehmen, dass Bahnanbindungen, Kraftwerke und industrielle Einrichtungen in der Umgebung potenziell akustische oder räumliche Belastungen darstellen könnten, wobei die Bayerische Maximiliansbahn etwa 678 m entfernt verläuft. Es sei denkbar, dass sich…
Aus Sicht eines Immobilienanalysten sei anzunehmen, dass Bahnanbindungen, Kraftwerke und industrielle Einrichtungen in der Umgebung potenziell akustische oder räumliche Belastungen darstellen könnten, wobei die Bayerische Maximiliansbahn etwa 678 m entfernt verläuft. Es sei denkbar, dass sich nächtliche Geräusche durch die nahe Bahnstrecke München-Simbach (ca. 582 m) oder durch das Heizkraftwerk Süd (ca. 915 m) bemerkbar machten. In manchen Fällen zeige sich zudem eine verstärkte Lärmbelastung durch Bars und Nachtlokale in unmittelbarer Nähe, etwa Kneipe A21 in ca. 71 m, der Schwarzen Engel in ca. 158 m und Bei Dagmars Herbi in ca. 198 m. Mitunter lasse sich beobachten, dass Veranstaltungsorte wie Kochwerkstatt (ca. 353 m) und Alte Utting (ca. 760 m) temporären Verkehrs- und Parkplatzdruck erzeugen könnten. Darüber hinaus sei zu bedenken, dass nahe Logistikbetriebe (ca. 352 m) oder eine Geothermieanlage Schäftlarnstraße (ca. 942 m) sowie ein Umspannwerk in ca. 345 m Entfernung eine eher geringe, aber kontinuierliche Infrastrukturbelastung darstellen könnten. In Summe sei die Wohnlage damit als gemischt einzuordnen: Potenzial für urbanes Leben bestünde, doch sollten potenzielle Käuferinnen und Käufer die beschriebenen infrastrukturellen Belastungen in ihre Bewertung einbeziehen.