Aus Sicht einer nüchternen Immobilienrisikobewertung wäre festzuhalten, dass die Wohnlage in der Nähe mehrerer belastender Infrastrukturen liegt, darunter die Bayerische Maximiliansbahn in ca. 987 m bzw. 1.322 m Entfernung. Es ist denkbar, dass der Bahnlärm zu Beeinträchtigungen der Ruhezeiten und…
Aus Sicht einer nüchternen Immobilienrisikobewertung wäre festzuhalten, dass die Wohnlage in der Nähe mehrerer belastender Infrastrukturen liegt, darunter die Bayerische Maximiliansbahn in ca. 987 m bzw. 1.322 m Entfernung. Es ist denkbar, dass der Bahnlärm zu Beeinträchtigungen der Ruhezeiten und der Wohnqualität führt. In manchen Fällen zeigt sich zudem eine stärkere Verkehrsbelastung durch die nahe Hauptstraße Heckenstallerstraße (ca. 137 m) sowie durch den Luise-Kiesselbach-Tunnel (ca. 294 m). Mitunter lässt sich beobachten, dass eine nahe Industrieumgebung, hier etwa die Wacker Chemie AG (ca. 769 m), potenziell Emissionen oder Geruchsbelästigungen mit sich bringen könnte. Auch die Nähe zur Schießanlage Königlich privileg. Hauptschützengesellschaft München v. 1406 (ca. 957 m) gilt als ein akustischer Faktor, der Einfluss auf Wohnqualität haben könnte. Insgesamt ist die Lage damit ambivalent: Vorteile wie kurze Wege zu öffentlichen Verkehrsmitteln treffen auf potenzielle Lärm- und Umweltbelastungen, die bei Vermarktung und Preisbewertung berücksichtigt werden sollten.