Aus der Sicht einer risikoorientierten Immobilienanalyse ließe sich die Wohnlage als grundsätzlich attraktiv beschreiben; es wäre denkbar, dass sich Lärm- und Emissionsbelastungen durch nahe Infrastrukturen ergeben. Eine konkrete Nähe bestünde zur DB München – Rosenheim, rund 2.070 Meter von der…
Aus der Sicht einer risikoorientierten Immobilienanalyse ließe sich die Wohnlage als grundsätzlich attraktiv beschreiben; es wäre denkbar, dass sich Lärm- und Emissionsbelastungen durch nahe Infrastrukturen ergeben. Eine konkrete Nähe bestünde zur DB München – Rosenheim, rund 2.070 Meter von der Bahnstrecke entfernt; dies würde potenziell hörbare Zuggeräusche in bestimmten Tageszeiten nahelegen. In der Nähe liegende Hochspannungs-Umspannwerke in 127 Metern Entfernung würden denkbarerweise zu einer akustischen oder visuellen Beeinflussung beitragen. Mitunter ließe sich beobachten, dass Deponien in rund 101 Metern Entfernung potenzielle Geruchs- oder Staubbelastungen verursachen würden. Darüber hinaus sei zu beachten, dass Industriegebiete mit 768 bis 1.500 Metern Abstand ebenfalls eine Rolle spielen würden, insbesondere bei stärkeren saisonalen Emissionsquellen. Insgesamt ließe sich festhalten, dass die Attraktivität der Lage nicht isoliert bewertet werden könne, sondern von Lärm-, Geruchs- und Sichtbelastungen abhänge, weshalb eine vertiefte Lärmbewertung sinnvoll wäre.