Aus Sicht einer Immobilienanalyse lasse sich die Wohnlage als potenziell attraktiv beschreiben, sofern die Infrastruktur zuverlässig funktioniert; es sei denkbar, dass die Nähe zu Schienen die Anbindung stärke, zugleich aber Geräusch- und Sichtbelastungen mit sich brächte. Die Nähe lasse sich durch…
Aus Sicht einer Immobilienanalyse lasse sich die Wohnlage als potenziell attraktiv beschreiben, sofern die Infrastruktur zuverlässig funktioniert; es sei denkbar, dass die Nähe zu Schienen die Anbindung stärke, zugleich aber Geräusch- und Sichtbelastungen mit sich brächte. Die Nähe lasse sich durch konkrete Werte belegen: Die Abstellbahn liege ca. 301 m entfernt, der Fernverkehr ca. 585 m; in manchen Fällen könne es sich zeigen, dass regelmäßige Geräusche vor allem zu bestimmten Tageszeiten auftreten. Der nahe München-Pasing Gbf liege rund 520 m entfernt; mitunter lasse sich beobachten, dass dortige Betriebsbewegungen zu erhöhter Verkehrsdichte und damit verbundenen Störungen beitragen könnten. Eine Hochspannungsanlage liege in ca. 110 m Entfernung; es sei denkbar, dass solche Anlagen elektromagnetische Belange hervorrufen könnten. Insgesamt ließe sich festhalten, dass die Vorteile kurzer Wege zu städtischen Zentren mit potenziellen Nachteilen abgewogen werden müssten, besonders wenn Ruhezeiten und Wohnkomfort eine Rolle spielen.