Aus der Perspektive einer nüchternen Immobilienanalyse sei anzunehmen, dass die Wohnlage eine verkehrsgünstige Anbindung biete, da sich die Schienenlinie München-Regensburg in rund 566 Metern Entfernung befände und eine weitere Linie mit der Bezeichnung 2 in ca. 589 Metern. Es sei denkbar, dass…
Aus der Perspektive einer nüchternen Immobilienanalyse sei anzunehmen, dass die Wohnlage eine verkehrsgünstige Anbindung biete, da sich die Schienenlinie München-Regensburg in rund 566 Metern Entfernung befände und eine weitere Linie mit der Bezeichnung 2 in ca. 589 Metern. Es sei denkbar, dass diese Nähe zu Schienen zu einem erhöhten Lärm- und Erschütterungspotenzial führe, insbesondere in den Abendstunden. In manchen Fällen zeige sich, dass nahe Hochspannungsanlagen in ca. 194 Metern sowie Tierhaltungsbetriebe in ca. 164 Metern Entfernung potenzielle Belastungen verursachen dürften. Mitunter lasse sich beobachten, dass auch eine Logistikbetriebsanlage in ca. 176 Metern Entfernung sowie weitere Infrastruktur zu störungsbedingten Wahrnehmungen beitragen dürften. Schließlich sei anzunehmen, dass der Gesamteindruck der Wohnlage je nach individueller Empfindlichkeit variieren könne und eine differenzierte Abwägung bei Kauf- oder Mietentscheidungen ratsam erscheine.