Die Wohnlage präsentiert sich auf den ersten Blick ruhig, doch lässt sich aus analytischer Sicht nicht übersehen, dass infrastrukturelle Gegebenheiten potenzielle Nachteile mit sich tragen würden. Es ist denkbar, dass eine Funkstruktur in rund 1.293 Metern Entfernung – benannt als Bildsäule – in…
Die Wohnlage präsentiert sich auf den ersten Blick ruhig, doch lässt sich aus analytischer Sicht nicht übersehen, dass infrastrukturelle Gegebenheiten potenzielle Nachteile mit sich tragen würden. Es ist denkbar, dass eine Funkstruktur in rund 1.293 Metern Entfernung – benannt als Bildsäule – in Einzelfällen die Signalqualität von Mobilfunk- oder WLAN-Verbindungen beeinflussen könnte. In der Nähe würden sich das Städtische Kompostierungswerk (etwa 1,20 Kilometer) und das Umspannwerk Hadern (etwa 1,25 Kilometer) befinden, deren Betriebsgeräusche oder Gerüche sich unter bestimmten meteorologischen Bedingungen zeigen könnten. Mitunter lässt sich beobachten, dass nächtliche Lichtquellen oder wechselnde Betriebsphasen der Anlagen zeitweise Geräusche oder Geruchsbelästigungen verursachen könnten. In unmittelbarer Nähe fände sich zudem ein Hochspannungs-Umspannwerk in ca. 141 Metern Entfernung, dessen Betrieb zu Geräuschen oder Vibrationen beitragen könnte. Insgesamt würden sich Potenziale für eine ruhige Wohnlage mit guter Verkehrsanbindung ergeben, doch Planer und künftige Bewohner müssten realistische Erwartungen an Umweltfaktoren und Infrastruktur berücksichtigen.