Aus der Perspektive eines Immobilienanalysten ließe sich annehmen, dass die betrachtete Wohnlage infolge der unmittelbaren Nähe zur Wasserburger Landstraße (20 m) potenziell stärkerem Straßenlärm und Emissionsbelastung ausgesetzt wäre. Zudem würden Bahnlinien in unmittelbarer Nähe sichtbar, etwa…
Aus der Perspektive eines Immobilienanalysten ließe sich annehmen, dass die betrachtete Wohnlage infolge der unmittelbaren Nähe zur Wasserburger Landstraße (20 m) potenziell stärkerem Straßenlärm und Emissionsbelastung ausgesetzt wäre. Zudem würden Bahnlinien in unmittelbarer Nähe sichtbar, etwa die DB München – Rosenheim (522 m) und Grafing - Berg am Laim (542 m), was in manchen Fällen zu wiederkehrenden Zuggeräuschen führen würde. Die Nähe zur Abteilung Waldtrudering der Feuerwehr (221 m) ließe sich als Sicherheitsfaktor interpretieren, wobei zugleich Alarm- oder Übungsverkehr zu berücksichtigen wäre. Es ist denkbar, dass sich vor allem zu Stoßzeiten eine erhöhte Verkehrsbelastung ergäbe, die Aufenthaltsqualität und potenziell die Wertstabilität der Immobilien beeinflussen könnte. In manchen Fällen ließe sich zudem beobachten, dass eine Vielfalt von Infrastrukturelementen das Lärm- und Luftqualitätsbild je nach Tageszeit unterschiedlich präge. Zusammengefasst würde demnach eine ausgewogene Bewertung nahelegen, Sicherheitsaspekte sowie akustische und luftqualitative Belastungen in Abwägung mit dem Nutzen der Verkehrsanbindung zu betrachten.