Aus der Sicht eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage als potenziell attraktiv einschätzen, doch wäre es realistisch, auch räumliche Nachteile zu benennen. Die Nähe zur Bahnstrecke München-Regensburg befände sich in etwa 920 Metern Entfernung, was in Stoßzeiten zu Lärm- und…
Aus der Sicht eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage als potenziell attraktiv einschätzen, doch wäre es realistisch, auch räumliche Nachteile zu benennen. Die Nähe zur Bahnstrecke München-Regensburg befände sich in etwa 920 Metern Entfernung, was in Stoßzeiten zu Lärm- und Vibrationsbelastungen führen könnte. Der Bahnbereich München-Milbertshofen läge rund 1.817 Meter entfernt, was je nach Bauweise der Umgebung unterschiedlich hörbare Effekte auslösen könnte. Eine nahegelegene Freiwillige Feuerwehr München - Abteilung Harthof befände sich in rund 352 Metern Entfernung, was aus Notfallperspektive als Vorteil gelten könnte, in der Praxis jedoch Einsatzverkehr und Bereitschaftszeiten spürbar sein könnten. Bars wie Bei Claus (ca. 220 m) und Zum Kuckuck Nochmal (ca. 247 m) würden ein lebendiges Nachtleben signalisieren; in manchen Fällen zeigte sich dadurch ein nächtlicher Geräuschpegel, der für Anwohner relevant sein könnte. Ein Umspannwerk liefe in ca. 360 Metern Entfernung, während weiter entfernte Anlagen wie Karlsfeld - Aufkirchen; Karlsfeld - München Ost bei rund 3,3 Kilometern liegen würden; dies könnte in der Gesamtschau der Immobilienbewertung berücksichtigt werden, ohne zwingend eine Gefahr zu bedeuten.