Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten lässt sich die betrachtete Wohnlage als eine Mischung aus wohnlicher Attraktivität und potenziellen Belastungen beschreiben, wobei Annahmen über das Konfliktpotenzial in den Randbereichen sinnvoll erscheinen. Es ist denkbar, dass nahe…
Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten lässt sich die betrachtete Wohnlage als eine Mischung aus wohnlicher Attraktivität und potenziellen Belastungen beschreiben, wobei Annahmen über das Konfliktpotenzial in den Randbereichen sinnvoll erscheinen. Es ist denkbar, dass nahe Bahnanlagen wie die Wendeanlage Wettersteinplatz in rund 113 Metern Entfernung zu hörbaren Schall- und Vibrationsimmissionen beitragen würde. In manchen Fällen zeigt sich, dass Hauptverkehrsstraßen wie die Candidstraße (347 m), der Candidtunnel (357 m) und die Tegernseer Landstraße (403 m) zu Stoßzeiten eine spürbare Lärmbelastung verursachen würden. Mitunter lässt sich beobachten, dass die Nähe zu medizinischen Einrichtungen wie der Schön Klinik München Harlaching (683 m) einerseits eine Versorgungssicherheit vermittelt, andererseits sich die Verkehrslast bei Notfällen erhöhen könnte. Es ist denkbar, dass das Stadion an der Grünwalder Straße (271 m) an Spiel- und Veranstaltungstagen zu lokalen Verkehrsspitzen sowie zu erhöhter Lärm- und Parkplatzbelastung beitragen würde. Zusätzlich dürften Rettungs- und Sicherheitsstrukturen in unmittelbarer Nähe, etwa die MKT Krankentransport-Einheit (64 m), sowie Einrichtungen wie Geothermieanlage Schäftlarnstraße (1405 m) und Kanalbetriebsstation Schwalbenstraße (1415 m), in bestimmten Betriebszuständen Geruchs- oder Betriebsgeräusche erzeugen.