Aus der Perspektive einer risikoaffinen Immobilienanalyse ließe sich annehmen, dass die Nähe zu Verkehrsinfrastruktur und energiebezogenen Einrichtungen den Wohnkomfort beeinträchtigen könnte. Es ist denkbar, dass Schienen in einer Distanz von etwa 0,85 bis 1,44 Kilometern zu nächtlichem Lärm und…
Aus der Perspektive einer risikoaffinen Immobilienanalyse ließe sich annehmen, dass die Nähe zu Verkehrsinfrastruktur und energiebezogenen Einrichtungen den Wohnkomfort beeinträchtigen könnte. Es ist denkbar, dass Schienen in einer Distanz von etwa 0,85 bis 1,44 Kilometern zu nächtlichem Lärm und veränderten Nutzungsgewohnheiten führen könnten. In der Nähe befindliche Infrastruktur, namentlich der München Nord Rbf, läge der Abstand bei rund 1.839 m; es lasse sich beobachten, dass dies in manchen Fällen zu erhöhtem Durchgangsverkehr beitragen könnte. Eine unbenannte Funk- bzw. Hochspannungsanlage in ca. 1.244 m bzw. 187 m Distanz könnte die subjektive Geräusch- und Sichtbelastung beeinflussen. Mit Blick auf den nahegelegenen Helikopter-Hubschrauberlandeplatz – rund 1.062 m bzw. 1.880 m entfernt – ließe sich beobachten, dass akustische Belästigungen je nach Windrichtung variieren könnten. Mitunter zeigt sich, dass ein Industriegebiet in ca. 1.518 m Entfernung die Lebensqualität unterschiedlich beeinflussen könnte, abhängig von Emissionen, Verkehr und Nutzungsintensität.