Aus Sicht einer erfahrenen Immobilienanalystin ließe sich die Wohnlage realistisch als risikobehaftet einschätzen, weil mehrere Infrastrukturen in relativer Nahdistanz potenziell störend wirken könnten. So liege eine Stammstrecke in rund 0,94 Kilometern Entfernung, während zwei weitere…
Aus Sicht einer erfahrenen Immobilienanalystin ließe sich die Wohnlage realistisch als risikobehaftet einschätzen, weil mehrere Infrastrukturen in relativer Nahdistanz potenziell störend wirken könnten. So liege eine Stammstrecke in rund 0,94 Kilometern Entfernung, während zwei weitere Schienenlinien in 251 bzw. 1.024 Metern Abstand verortet wären. Mit dem Camp (18 m), der Tunesisen Kaffe Bar (100 m) und der Squeeze (144 m) würden unmittelbare Nacht- bzw. Ausgehangebote in der Nähe liegen, was in manchen Fällen zu nächtlicher Lärmbelastung beitragen könnte. Es ist denkbar, dass Umspannwerke wie das Umspannwerk Waltherstraße in ca. 362 m Entfernung sowie ein weiteres in 116 m Abstand eine Rolle bei der Wahrnehmung von Infrastrukturbelastungen spielen könnten. Der Verkehr könnte durch Logistikbetriebe im Umfeld zunehmen: Gorillas im Industriegebiet läge rund 591 m entfernt, während zwei weitere Betriebe in 401 bzw. 882 Metern stünden. Die Nähe zu Krankenhäusern (München Klinik Thalkirchner Straße 241 m; LMU Klinikum Campus Innenstadt 290 m; ISAR Klinikum 397 m) sowie zu einem Veranstaltungszentrum (Veranstaltungszentrum, 544 m) ließe sich im Notfall als Vorteil interpretieren, während zugleich zeitweise erhöhtes Rettungs- bzw. Verkehrsaufkommen zu beachten wäre.