Es ist denkbar, dass sich die Wohnlage durch die Nähe zu verkehrs- und betriebsnahen Einrichtungen als zweischneidig erweist, da sich Vorteile bei der Anbindung mit potenziellen Lärm- und Betriebsbelastungen abwechseln könnten. So ließe sich feststellen, dass die München-Pasing Gbf in rund 2…
Es ist denkbar, dass sich die Wohnlage durch die Nähe zu verkehrs- und betriebsnahen Einrichtungen als zweischneidig erweist, da sich Vorteile bei der Anbindung mit potenziellen Lärm- und Betriebsbelastungen abwechseln könnten. So ließe sich feststellen, dass die München-Pasing Gbf in rund 2 Kilometer Entfernung läge; in diesem Umfeld könnte sich ein hörbares Zugaufkommen insbesondere zu Spitzenzeiten bemerkbar machen. Eine Nähe zur Feuerwehr München - Feuerwache 6 - Pasing (ca. 478 m) ließe sich als Sicherheitsaspekt bewerten, während nächtliche Alarmierzeiten zu punktuellen Ruhestörungen beitragen könnten. Eine nahegelegene Rettungswache Pasing (ca. 568 m) könnte im Ernstfall eine schnelle Hilfe signalisieren, zugleich könnten dortige Notfalleinsätze gelegentlich zu zeitlichen Belastungen der Wohnqualität beitragen. Eine nahe Hochspannungs-Umspannstation (ca. 250 m) ließe sich als Faktor elektromagnetischer Felder ansehen, was von manchen Bewohnerinnen und Bewohnern als Belastung empfunden werden könnte. Dazu kämen die Hauptverkehrsstraßen Lortzingstraße (ca. 498 m) und Josef-Felder-Straße (ca. 499 m), deren Durchfluss zu Stoßzeiten potenziell zu Lärmbelastungen beitragen könnte, während größere Veranstaltungen in der Umgebung (rund 828 m entfernt) zeitweise Lärmespitzen verursachen könnten.