Die Lage wirke auf den ersten Blick praktikabel, doch bei genauerer Betrachtung lasse sich ein gemischtes Risikoprofil erkennen. Es sei denkbar, dass die Nähe zur Bayerischen Maximiliansbahn (ca. 1.278 m) und zur Isartalbahn (ca. 1.391 m) die Anbindung erhöhe, zugleich aber eine wiederkehrende…
Die Lage wirke auf den ersten Blick praktikabel, doch bei genauerer Betrachtung lasse sich ein gemischtes Risikoprofil erkennen. Es sei denkbar, dass die Nähe zur Bayerischen Maximiliansbahn (ca. 1.278 m) und zur Isartalbahn (ca. 1.391 m) die Anbindung erhöhe, zugleich aber eine wiederkehrende Lärmemission auftreten könne. In der Praxis lasse sich beobachten, dass eine nahegelegene Freiwillige Feuerwehr Abt. Solln (ca. 682 m) eine schnellere Reaktion bei Notfällen verspräche, während der damit einhergehende Einsatzverkehr zu kurzen Störungen führe. Die Nähe zu Industrieunternehmen wie Renolit SE Zweigniederlassung München (ca. 572 m) und bene Arzneimittel GmbH (ca. 1.322 m) deute darauf hin, dass gelegentlich Verkehrs- oder Emissionsbelastungen auftreten könnten. Es wäre denkbar, dass sich diese Effekte vor allem zu Stoßzeiten bemerkbar machten. Damit blieben Bewertungen von individuellen Nutzungsarten abhängig, und eine endgültige Einschätzung ließe sich am ehesten nach einer persönlichen Besichtigung geben.