Aus Sicht einer erfahrenen Immobilienanalystin wäre die Wohnlage durch die Nähe zu Verkehrsinfrastruktur in die Risikoabwägung einzubeziehen. Es ist denkbar, dass Lärm- und Lichtimmissionen aus Bahnbetriebswerken, Funktürmen und einem nahegelegenen Hochspannungs-Umspannwerk auftreten; der Abstand…
Aus Sicht einer erfahrenen Immobilienanalystin wäre die Wohnlage durch die Nähe zu Verkehrsinfrastruktur in die Risikoabwägung einzubeziehen. Es ist denkbar, dass Lärm- und Lichtimmissionen aus Bahnbetriebswerken, Funktürmen und einem nahegelegenen Hochspannungs-Umspannwerk auftreten; der Abstand zum Umspannwerk betrüge rund 164 Meter. In manchen Fällen zeige sich zudem eine Nähe zu Schienenlinien in einer Distanz von etwa 1,2 bis 1,6 Kilometern. Der München Nord Rbf liege rund 1,9 Kilometer entfernt; daraus ergäbe sich eine potenzielle Pendlernähe. Mitunter lasse sich beobachten, dass sich die Anbindung an das Münchner Verkehrsnetz als Vorteil darstellen ließe, während dieselbe Infrastruktur belästigend wirken dürfte. Insgesamt wäre die Lage differenziert zu bewerten, da sich gute Erreichbarkeit mit potenziellen Belastungen durch nahe Hochspannungsanlagen und Bahninfrastruktur zusammenführe.