Aus Sicht einer ortsbezogenen Immobilienanalyse lässt sich die Wohnlage als gemischt bewerten, da sich potenzielle Nachteile in der Nähe von Verkehrsinfrastruktur, Veranstaltungsorten und Industriegebieten zeigen könnten. Es ist denkbar, dass der Lärmpegel durch Bahninfrastruktur in Entfernungen…
Aus Sicht einer ortsbezogenen Immobilienanalyse lässt sich die Wohnlage als gemischt bewerten, da sich potenzielle Nachteile in der Nähe von Verkehrsinfrastruktur, Veranstaltungsorten und Industriegebieten zeigen könnten. Es ist denkbar, dass der Lärmpegel durch Bahninfrastruktur in Entfernungen von ca. 0,85 bis 1,27 Kilometern zeitweise hörbar bleibe. In der Umgebung ließe sich das Bahnbetriebswerk München-Freimann in etwa 1,14 Kilometern Entfernung verorten, was je nach Tageszeit zu leichten Störungen beim Öffnen der Fenster führen könnte. Zudem könnten Bars und Nachtlokale wie KADE (ca. 219 m) und Egons Underground (ca. 363 m) spätabends zu Geräuschen und vermehrtem Fußverkehr beitragen. Bei Veranstaltungen im nahegelegenen Iphitos-Stadion (613 m) lasse sich beobachten, dass temporärer Verkehr und Besucherströme zu Zeitverlagerungen im Straßenbild führen könnten. Eine Nähe zu Industriegebieten, etwa zum BMW-Großareal in rund 1,3 bis 1,4 Kilometern Entfernung, könnte Lieferverkehr und emissionsbedingte Begleiterscheinungen nach sich ziehen. Auch Umspannwerke mit Hochspannung in ca. 389 m Distanz sowie Funkmasten in der Umgebung könnten das akustische oder visuelle Umfeld beeinflussen.